Borreliose, eigentlich Lyme-Borreliose, ist in Europa weit verbreitet und wird vor allem durch Zecken übertragen. Wenn eine Infektion gleich entdeckt und behandelt wird, heilt sie meist relativ problemlos aus. Allerdings kann Borreliose Spätfolgen haben. Ich habe mich hier schlau gemacht, da dieses Thema gerade im Frühjahr und den Sommer über wichtig ist.
Was ist Borreliose?
Borreliose ist eine Infektionskrankheit, die durch infizierte Zecken übertragen wird. Überall in Deutschland ist eine Ansteckung mit den auslösenden Bakterien möglich. Sobald es wärmer wird, sind die Zecken aktiv. Eine Häufung der Ansteckung erfolgt von Juni bis August.
Die Krankheit hat vielerlei Gesichter und kann in unterschiedlichen Schweregraden verlaufen. Vor allem Hautirritationen, das Nervensystem, Gelenke und das Herz können in Mitleidenschaft gezogen werden. Es gibt auch gute Bücher zum Thema.
Borreliose ist eine Infektionskrankheit, die durch Bakterien der Gattung Borrelia verursacht wird. Die Hauptübertragungsquelle für Borreliose auf den Menschen sind Zeckenbisse. Die genaue Übertragung von Borrelien auf den Menschen kann wie folgt ablaufen:
Zecken sind kleine, spinnenähnliche Parasiten, die in Gräsern, Büschen und Wäldern leben. Wenn eine infizierte Zecke eine Person beißt, kann sie die Borrelien auf den Menschen übertragen. Nicht alle Zecken sind mit Borrelien infiziert, aber in einigen Gebieten, insbesondere in endemischen Regionen, kann ein hoher Prozentsatz der Zecken infiziert sein.
Wie kannst Du Borreliose bekommen?
Borreliose wird in der Regel durch den Biss einer infizierten Zecke übertragen.
- Die Übertragung erfolgt in der Regel nicht sofort nach dem Zeckenbiss, sondern erst, wenn die Zecke für eine gewisse Zeit, in der Regel mehrere Stunden, an der Haut festgebissen bleibt. Die Bakterien, die die Borreliose verursachen, befinden sich im Verdauungstrakt der Zecke. Während des Saugvorgangs kann die Zecke die Bakterien freisetzen und in den Körper des Wirts gelangen.
- Nicht jede Zecke trägt die Borreliose-Bakterien, so dass nicht zwangsläufig die Krankheit übertragen wird. Die Übertragungswahrscheinlichkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Zeckenart, der Dauer des Zeckenbisses und der regionalen Prävalenz von Borreliose.
- Entferne die Zecke so früh wie möglich, um das Infektionsrisiko zu verringern. Wenn eine Zecke innerhalb von 24 bis 48 Stunden entfernt wird, ist die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung der Borreliose-Bakterien in der Regel geringer. Ich habe sogar auf dem Tennisplatz schon eine Zecke auf der Haut gehabt.
- Zecken gibt es überall. Vor allem aber in höherem Gras, am Wegesrand, im Wald, aber auch im heimischen Garten.
- Du kannst sie entfernen mit einer Zeckenzange, mit einer Zeckenkarte, einer Zeckenschlinge oder gleich abwehren mit Anti-Zecken-Spray.
Woran merkst Du, dass Du erkrankt bist?
Oft bemerkt man eine Infektion gar nicht, da sie symptomlos verläuft.
Ein roter Fleck, auch Wanderröte genannt, ist in 90% der Fälle das typische Anzeichen einer Infektion mit Borrelien. Es handelt sich hierbei um einen roten Ring mit etwa 5 Zentimeter Durchmesser. In den meisten Fällen erscheint dieser Ring etwa 3 bis 30 Tage nach dem Zeckenstich.
Mögliche Krankheitsanzeichen /Symptome bei Borreliose:
- Muskel- und Gliederschmerzen
- Fieber
- Schwellungen an den Lymphknoten
- Selten auch Hautveränderungen am Ohr, den Brustwarzen oder im Genitalbereich.
- Selten befallen Borrelien das Nervensystem und es entsteht eine Neuroborreliose. Diese Beschwerden treten allerdings erst Wochen bis Monate nach dem Stich auf, so dass es oft schwierig ist, die auftretenden Symptome einer Borreliose zuzuordnen. Typisch sind hier brennende Nervenschmerzen, manchmal Gesichtslähmungen oder Nervenentzündungen.
Symptome bei Borreliose
Die Symptome von Borreliose können vielfältig sein und in verschiedenen Stadien der Erkrankung auftreten. Nicht alle Patienten mit Borreliose entwickeln alle Symptome, die auch sehr variieren können:
Stadium 1: Frühe lokale Infektion (typischerweise 3-30 Tage nach einem Zeckenbiss):
- Erythema migrans: Eine sich ausbreitende, ringförmige Hautrötung um den Zeckenbiss herum. Die Rötung kann sich langsam vergrößern und in der Mitte verblassen.
- Grippeähnliche Symptome: Fieber, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen und allgemeines Krankheitsgefühl.
Stadium 2: Frühe disseminierte Infektion (Wochen bis Monate nach dem Zeckenbiss):
- Erythema migrans: Die Hautrötung kann an verschiedenen Stellen des Körpers auftreten.
- Neurologische Symptome: Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Gesichtslähmung (Fazialisparese), Schwindel, Muskel- und Gelenkschmerzen.
- Herzprobleme: Herzrhythmusstörungen, Brustschmerzen, Herzklopfen.
- Allgemeine Symptome: Müdigkeit, Fieber, Schlafstörungen.
Stadium 3: Spätmanifestation / Borreliose Spätfolgen (Monate bis Jahre nach dem Zeckenbiss):
- Arthritis: Gelenkschmerzen und Schwellungen, insbesondere in den großen Gelenken wie Kniegelenken.
- Neurologische Symptome: Entzündung des Nervensystems, die zu Lähmungen, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen, Taubheitsgefühlen und Migräneähnlichen Kopfschmerzen führen kann.
- Herzprobleme: Entzündung des Herzmuskels (Myokarditis) oder der Herzklappen (Endokarditis).
Die Symptome der Borreliose können unspezifisch sein und mit anderen Erkrankungen verwechselt werden. Wenn du den Verdacht hast, an Borreliose erkrankt zu sein, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, der eine genaue Diagnose stellen und eine angemessene Behandlung empfehlen kann.
Wissenswertes zu Borreliose – 6 Fakten zu Zecken
- Borreliose ist nicht von Mensch zu Mensch übertragbar.
- Erkrankte sind nicht ansteckend.
- Eine Impfung ist nur gegen FSME möglich, nicht gegen Borreliose
- Zecken gibt es fast überall. Die größte Gefahr lauert allerdings in höherem Gras.
- Suche Dich und Deine Familie nach Ausflügen oder Spaziergängen sorgfältig nach Zecken ab. Je kürzer die Zecke auf Dir verweilt, desto geringer ist eine Ansteckung. Und es kommt auch nicht zu den gefürchteten Borreliose-Spätfolgen.
- Achte auf lange Hosen und wenig freie Körperflächen, die einer Zecke die Möglichkeit geben, sich festzubeißen.
Ist Borreliose heilbar?
Die Heilungsrate bei Borreliose ist sehr hoch und eine Infektion heilt in den meisten Fällen vollständig aus. Allerdings gibt es auch schwere Fälle, die zum Glück aber eher selten sind. eine Behandlung mit einem Antibiotikum ist von den meisten Ärzten angeraten, um die Erreger unschädlich zu machen. Suche möglichst frühzeitig einen Arzt auf, dann sind Deine Chancen erheblich besser, keine Borreliose Spätfolgen zu bekommen.
Welche Spätfolgen kann eine Borreliose haben?
Spätfolgen treten vor allem dann auf, wenn die Infektion nicht erkannt und behandelt wurde oder die Behandlung vielleicht abgebrochen wurde. Eine Rückbildung aller Symptome kann durchaus auch Wochen bis hin zu Monaten dauern.
Bei der oben beschriebenen Neuroborreliose treten die Symptome erst spät auf und dauern oft lange an.
Mögliche Borreliose Spätfolgen:
- Chronische Gelenkentzündungen
- Nervenschäden
- Empfindungsstörungen
- Atropie der Haut
- Herzmuskelentzündung mit bleibenden Schädigungen
- Konzentrationsstörungen
- Gefühl der Abgeschlagenheit
Es ist sehr wichtig, eine Dokumentation zu führen, solltest du einen Zeckenstich erlitten haben. Denn so wäre es im Fall der Fälle besser möglich, eine Zuordnung von Symptomen machen zu können.
Denn beispielsweise Nervenschmerzen könnten auch Rheuma sein oder auf eine andere Krankheit hindeuten. Geh auf jeden Fall zum Hausarzt oder einem Internisten, wenn Du den Verdacht hast, dass Deine Beschwerden etwas mit einem Zeckenstich zu tun haben könnten. Lass das abklären und dokumentieren.
Wie kann man das Risiko einer Borreliose verringern?
Um das Risiko einer Borreliose-Infektion zu verringern, gibt es einige Maßnahmen, die du ergreifen kannst:
- Schutzmaßnahmen im Freien: Wenn du in Gegenden mit Zeckenrisiko unterwegs bist, insbesondere in Wäldern, hohem Gras oder Gebieten mit dichter Vegetation, solltest du versuchen, den Kontakt mit Zecken zu minimieren. Trage langärmelige Kleidung, lange Hosen und geschlossene Schuhe. Stecke die Hosenbeine in die Socken, um den Zugang für Zecken zu erschweren. Verwende auch Insektenschutzmittel, das speziell gegen Zecken wirksam ist.
- Zeckenprüfung: Nach einem Aufenthalt im Freien, insbesondere in Gebieten mit Zeckenrisiko, solltest du dich gründlich auf Zecken absuchen. Überprüfe deinen gesamten Körper, einschließlich der Kopfhaut, und achte besonders auf warme und feuchte Bereiche wie Achselhöhlen, Leistengegend und Kniekehlen.
- Entferne Zecken so schnell wie möglich, am besten mit einer Pinzette oder Zeckenzange, indem du sie nah an der Haut greifst und langsam und gleichmäßig herausziehst.
- Aufenthalt auf Wegen: Versuche, auf Wanderwegen oder befestigten Straßen zu bleiben und den direkten Kontakt mit hohem Gras, Unterholz oder Büschen zu vermeiden. Zecken halten sich in der Regel in niedrigen Sträuchern oder Gräsern auf und warten darauf, sich an vorbeigehenden Wirten festzuklammern.
- Gartenpflege: Halte deinen Garten ordentlich und frei von hohem Gras, Büschen und Laub, da dies potenzielle Lebensräume für Zecken sein können. Schaffe einen klaren Bereich zwischen deinem Garten und angrenzenden Wald- oder Grasflächen.
- Schutz für Haustiere: Schütze auch deine Haustiere vor Zecken, indem du sie regelmäßig auf Zecken absuchst und entsprechende Zeckenschutzmittel verwendest. Dadurch verringert sich das Risiko, dass Zecken in das Zuhause gebracht werden.
Selbst bei Beachtung aller Vorsichtsmaßnahmen besteht keine vollständige Garantie gegen eine Borreliose-Infektion. Wenn du den Verdacht hast, dass du von einer Zecke gebissen wurdest oder Symptome einer Infektion auftreten, solltest du einen Arzt aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.
In welchen Regionen gibt es besonders viele Zecken?
In Deutschland kommen Zecken in verschiedenen Regionen vor, aber es gibt einige Gebiete, in denen das Risiko, von Zecken gebissen zu werden, als höher gilt. Zu den Regionen mit einem erhöhten Zeckenvorkommen gehören:
- Süddeutschland: Zecken sind in Süddeutschland, insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg, weit verbreitet. Dort gibt es viele waldreiche Gebiete und ländliche Regionen, die als natürlicher Lebensraum für Zecken dienen.
- Mittelgebirge: Zecken sind auch in den Mittelgebirgen wie dem Schwarzwald, dem Harz, dem Thüringer Wald und dem Erzgebirge häufig anzutreffen. Die dichten Wälder und das feuchte Klima bieten ideale Bedingungen für Zecken.
- Norddeutschland: Auch in Teilen Norddeutschlands, wie beispielsweise in Niedersachsen und Schleswig-Holstein, gibt es Regionen mit einem erhöhten Zeckenvorkommen. Hier spielen vor allem Wälder, Moore und landwirtschaftliche Flächen eine Rolle.
Abschließend:
- Entferne eine Zecke schnellstmöglich. Besorge Dir vorab eine Zeckenzange oder ein Zeckenkärtchen, das du im Notfall zu Hause greifbar hast.
- Lasse die Zecke vom Arzt entfernen, wenn Du Dir unsicher bist, oder es an einer heiklen Stelle ist.
- Suche Dich nach jedem Aufenthalt im Freien nach Zecken ab. Vor allem in den Achseln, den Kniekehlen, hinter den Ohren und in der Leiste.
- Benutze Zecken-Abwehr-Spray in besonders gefährlichen Gegenden.
- Wähle helle Kleidung und trage geschlossene Schuhe mit Socken, eher lange Hosen und langärmlige Oberteile. So vermeidest du hoffentlich Borreliose Spätfolgen!
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Ein toller und fundierter Artikel. Borreliose ist wirklich kein Zuckerschlecken und die kleinen Zeckenbiester werden immer mehr. Da wir einen Hund haben, habe ich schon ein richtiges Zeckenauge entwickelt. Mir macht es auch keine Angst mehr die Biester aus der Haut zu holen. Zum Glück beißen sie recht selten den Hund, wir hatten bislang auch noch keine. Hier hilft wirklich immer das gründliche Absuchen.
Liebe Grüße
Mo
Liebe Mo, in der Tat haben es diese Tierchen in sich. Danke für das Lob und ich freue mich, wenn ich Dir helfen konnte. Beste Grüße
Astrid
Ich hatte auch schon die ein oder andere Zecke, aber zum Glück bisher problemlos! Trotzdem ist es wichtig, dass man schnell handelt, wenn sich so ein Viech verbissen hat! Die Spätfolgen will ich nicht haben!
Liebe Grüße
Jana
Liebe Jana, das stimmt ganz genau ! 🙂
Liebe Astrid,
Das ist echt ein super hilfreicher Artikel. Als Jugendliche hatte ich immer echt Angst vor Borreliose, gerade, weil ich viel von Langzeitschäden gelesen hatte und wusste, dass es keine Impfung dagegen gibt (und ich bin ein Dorfkind aus Zeckenland ;-)). Ich finde es toll, wie du das aufgedröselt hast, sodass auch Laien verstehen können, weshalb es wichtig ist, nach einem Spaziergang in der Natur darauf zu achten, dass man keine Zecke mitgebracht hat.
Liebe Grüße von MIriam von Nordkap nach Südkap
Ein interessanter Artikel, der gerade richtig zur Zeckensaison kommt. Früher war ich ziemlich leichtsinnig und habe nicht wirklich auf Zecken geachtet. Mittlerweile bin ich aber doch vorsichtiger. Man hört leider immer öfter, dass jemand an Borreliose erkrankt ist.
Liebe Grüße
Jana
Ich finde auch, dass das immer häufiger wird
Hi ein sehr guter Beitrag!
Ein Arbeitskollege hatte sich vor ein paar Jahren Borreliose eingefangen und alle von dir beschriebenen Krankheitssymtome entwickelt.
Er ließ sich selbstverständlich entsprechend behandeln doch bis heute ist er leider nicht wieder zu der Person geworden die er vorher war.
LG
Stephan
Und genau das ist die Gefahr. Das darf man nicht unterschätzen…
wir haben zwei große und zottelige Hunde. Leider bringen die öfter Zecken mit ins Haus und ich habe dadurch recht großen Respekt vor den kleinen Krabblern…
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Ich bin meine Borreliose endlich los!