Ich liebe Botanische Gärten auf der ganzen Welt! Meine persönliche Sammlung Botanischer Gärten, die ich auf meinen Reisen in den letzten Jahren besucht habe. Die Reihenfolge ist dabei kein Ranking, sondern erfolgte alphabetisch nach Ländern.
Was ist der größte Botanische Garten der Welt?
Der größte mir bekannte Botanische Garten ist der Botanische Garten in Kirstenbosch (Kapstadt) mit etwa 528 Hektar. Die drei nachfolgenden größten Botanischen Gärten der Welt habe ich leider noch nicht gesehen, denn das ist der Botanische Garten in Peking mit einer Fläche von etwa 400 Hektar und dann kommt der Botanische Garten Chenshan in Shanghai mit einer Fläche von etwa 207 Hektar, gefolgt vom Botanischen Garten in Rio de Janeiro mit einer Fläche von etwa 140 Hektar.
1) Australien: Royal Botanic Garden Sydney
Etwa 2 Stunden je nach botanischem Interesse
Der Botanische Garten von Sydney ist ein spektakulärer Ort, der ein atemberaubendes Erlebnis bietet, denn er liegt mitten im Herzen von Sydney und erstreckt sich über eine Fläche von 30 Hektar. Man betritt den Garten, war gerade noch mitten in der City und steht plötzlich in einer anderen Welt, die Ruhe und viel Würde ausstrahlt. Wirklich einzigartig!
Der botanische Garten von Sydney
Der Botanische Garten wurde 1816 auf dem ehemaligen Anwesen des Gouverneurs, angelegt und schnell zu einem wichtigen Zentrum für botanische Forschung und Bildung.
Einer der Höhepunkte des Botanischen Gartens ist die große Anzahl an australischen Pflanzen, die hier zu sehen sind. Der Garten ist bekannt für seine Sammlung von Eukalyptusbäumen, darunter auch der weltweit größte Eukalyptusbaum.
Neben den australischen Pflanzen gibt es im Botanischen Garten auch viele Pflanzen aus anderen Teilen der Welt, darunter auch aus den Tropen und Subtropen. Die Gärten sind in verschiedene Bereiche unterteilt, darunter ein Rosengarten, ein Kakteen- und Sukkulentengarten, ein Farn- und Palmengarten und ein Orchideenhaus.
Sydney Opera House
Der Garten bietet eine perfekte Aussicht auf das Sydney Opera House und ihr solltet auf jeden Fall Fotos machen. Es gibt auch viele Wege und Spaziergänge im Garten, die Besucher durch die verschiedenen Gärten und Landschaften führen. Der „Palmengartenweg“ ist besonders beliebt und führt durch eine spektakuläre Sammlung von Palmen aus der ganzen Welt. Uns hat der Garten super gut gefallen und wir haben mehr als zwei Stunden dort verbracht.
2) Frankreich: Die Gärten von Versailles
Etwa 2 Stunden, wenn Ihr nur im sehr gepflegten vorderen Teil bleiben wollt. Für den ganzen Garten braucht Ihr mindestens 4 oder mehr Stunden, viel Ausdauer und nehmt Euch etwas zu trinken (und vielleicht Essen) mit.
Die Gärten von Versailles sind weltweit bekannt für die prächtige Gartenbaukunst des Barockstils. Diese riesige Parkanlage mit einer Fläche von etwa 800 Hektar wurde im 17. Jahrhundert von König Ludwig XIV. von Frankreich in Auftrag gegeben und in den folgenden Jahrhunderten kontinuierlich erweitert und verschönert. Wobei Versailles nicht der größte Botanische Garten der Welt ist, da diese Fläche zum größten Teil Naturflächen und Waldgebiet beinhalten.
Die Besonderheiten in Versailles
Ein beeindruckendes Merkmal der Gärten von Versailles ist die „Allee der 100 Brunnen“, die eine der längsten Brunnenreihen der Welt ist. Die Allee führt von der Nordseite des Schlosses bis zum „Grand Trianon“, einem von König Ludwig XIV. erbauten Palast, der von einer wunderschönen Gartenanlage umgeben ist. Bringt Euch gute Schuhe mit, da die Wege weitläufig sind.
Kunst in den Gärten von Versailles
Die Gärten sind auch Heimat von vielen Kunstwerken, darunter Skulpturen und Statuen aus verschiedenen Epochen. Einige der bemerkenswertesten Werke sind die „Bassin d’Apollon“ (Apollo-Brunnen), die „Grotte de Thétys“ (Grotte der Tethys) und die „Bassin d’Encelade“ (Enceladus-Brunnen).
Das „Bassin d’Apollon“ wurde 1668 von Jean-Baptiste Tuby entworfen und ist eines der bekanntesten Kunstwerke in den Gärten. Es zeigt Apollo, den Gott der Sonne und der Künste, der seinen Triumphzug feiert und von Nymphen und Tritonen begleitet wird.
Die „Grotte de Thétys“ ist eine kunstvolle Nachbildung einer Grotte mit einer Fülle von Statuen, Reliefs und Skulpturen. Sie wurde zwischen 1673 und 1679 erbaut und ist nach der griechischen Göttin Tethys benannt.
Das „Bassin d’Encelade“ zeigt eine Skulptur des Titanen Enceladus, der von Jupiter mit einem Blitz getroffen wird. Die Fontäne stellt diesen mythologischen Moment dar und ist ein Beispiel für die Verwendung von Kunst, um Geschichten und Mythen darzustellen.
So sind die Gärten von Versailles entstanden
Die Gärten von Versailles wurden zwischen 1661 und 1700 von André Le Nôtre, dem führenden Landschaftsarchitekten seiner Zeit, entworfen. Die Anlage besteht aus zahlreichen Terrassen, Kanälen, Springbrunnen, Statuen und anderen Kunstwerken, die in perfekter Harmonie angeordnet sind und ein Gefühl von Ruhe und Schönheit vermitteln.
Ein Höhepunkt der Gärten ist der „Grand Canal“, ein künstlicher See, der sich über eine Länge von fast zwei Kilometern erstreckt. Der See wurde von Le Nôtre entworfen und ist von wunderschönen Alleen und Statuen umgeben. Hier finden oft spektakuläre Wassershows statt, bei denen Fontänen in verschiedenen Formen und Farben choreografiert werden. Leider haben wir diese knapp verpasst.
3) Kanada: Montreal Botanic Garden
Etwa 2 Stunden
Der Botanische Garten in Montreal, Kanada, ist ein bekanntes Ziel für Touristen und Einheimische gleichermaßen. Mit einer Fläche von 190 Hektar ist es einer der größten botanischen Gärten der Welt und beherbergt eine tolle Sammlung von Pflanzen aus allen Ecken der Welt.
Entstehung des Botanischen Gartens in Montreal
Der Botanische Garten von Montreal wurde 1931 eröffnet und ist Teil des Naturmuseums von Montreal. Es wurde vom berühmten Landschaftsarchitekten Frederick Law Olmsted Jr. entworfen, der auch für den Central Park in New York City und den Stanley Park in Vancouver verantwortlich war. Der Botanische Garten von Montreal ist Teil eines größeren Parksystems, das den Olympiapark und das Stadion umfasst und zu den wichtigsten Grünflächen der Stadt gehört.
Die wichtigsten Merkmale des Botanischen Gartens in Montreal
Der Botanische Garten von Montreal ist in mehrere Bereiche unterteilt, die jeweils eine einzigartige Sammlung von Pflanzen beherbergen: Ein chinesischer Garten, ein japanischer Garten, ein Rosengarten, ein alpiner Garten und ein Kräutergarten.
Der chinesische Garten ist einer der größten außerhalb Chinas und besteht aus verschiedenen Pavillons, Tempeln und Brücken, die im traditionellen chinesischen Stil gestaltet sind. Der japanische Garten hingegen besteht aus verschiedenen Teichen, Wasserfällen und Pavillons und ist eine Hommage an die japanische Kultur und Ästhetik.
Der Rosengarten ist eine Sammlung von über 10.000 Rosenstöcken aus über 250 verschiedenen Sorten und bietet den Besuchern einen atemberaubenden Anblick. Der alpine Garten hingegen ist eine Sammlung von Pflanzen, die in Gebirgsregionen heimisch sind, darunter viele endemische Arten. Solch ein Botanischer Garten ist auf der Welt einzigartig.
Das Schmetterlingshaus
Das Beste am Botanischen Garten von Montreal ist das Schmetterlingshaus. Dieses 2.600 Quadratmeter große Gewächshaus beherbergt Hunderte von Schmetterlinge aus aller Welt, die man hautnah beobachten kann. Eine weitere Attraktion ist das Insektarium, in dem ihr mehr als 250.000 Insekten bewundern könnt.
4) Mauritius: Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Garden
Etwa 1,5 bis 2 Stunden
Der Botanische Garten von Mauritius, auch bekannt als Pamplemousses-Garten, ist eine der bekanntesten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten auf der Insel. Der Garten befindet sich in der Nähe von Port Louis, der Hauptstadt von Mauritius, und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 37 Hektar. Er wurde im Jahr 1770 gegründet und ist somit einer der ältesten botanischen Gärten der Welt.
Der Botanische Garten von Mauritius
Der Botanische Garten von Mauritius ist berühmt für seine große Sammlung an exotischen Pflanzen und Bäumen, darunter viele Arten, die nur auf Mauritius und den umliegenden Inseln vorkommen. Die meisten dieser Pflanzen wurden im 18. Jahrhundert von französischen und britischen Entdeckern eingeführt und sind heute ein wichtiger Bestandteil des Erbes von Mauritius.
Einige der bemerkenswertesten Pflanzen im Botanischen Garten von Mauritius sind die Riesenseerosen, die hier in einem speziellen Teich gezüchtet werden. Die Seerosen haben gigantische Blätter, die bis zu einem Meter Durchmesser erreichen können, und riesige Blüten, die einen Durchmesser von bis zu 30 Zentimetern haben. Leider haben die Seerosen nicht geblüht als wir da waren.
Palmen und besondere Bäume im Botanischen Garten
Ein weiteres Highlight des Gartens ist die Sammlung von Palmen, darunter die berühmten Talipot-Palmen, die bis zu 30 Meter hoch werden können und einmal im Leben blühen. Es gibt auch eine Vielzahl anderer interessanter Pflanzen und Bäume, darunter Zimtbäume, Kaffeesträucher, Bananenbäume, Gewürznelkenbäume und viele mehr. Viele dieser Pflanzen wurden im Laufe der Jahrhunderte für ihre medizinischen Eigenschaften genutzt und sind immer noch wichtige Bestandteile der traditionellen Medizin von Mauritius.
etwas mehr zu Mauritius (Blogbeitrag)
5) Singapore: Botanical Garden
Etwa 2 bis 3 Stunden
Der botanische Garten von Singapur ist eine Oase der Ruhe und Schönheit im Herzen der Stadt. Der Garten erstreckt sich über eine Fläche von 74 Hektar und beherbergt mehr als 10.000 Arten.
Der botanische Garten von Singapur
Der botanische Garten von Singapur wurde im Jahr 1859 gegründet und ist einer der ältesten botanischen Gärten Asiens. Er wurde von Sir Stamford Raffles, dem Gründer von Singapur, ins Leben gerufen, um die landwirtschaftlichen Möglichkeiten der Region zu erforschen.
Highlights im botanischen Garten
Eines der Highlights des botanischen Gartens von Singapur ist der Orchideengarten, der mehr als 60.000 Orchideen aus 1000 verschiedenen Arten und Hybriden beherbergt. Der Orchideengarten ist ein wunderschöner Ort, der sich über vier Hektar erstreckt und eine Vielzahl von Orchideen zeigt, darunter viele seltene und exotische Arten.
Ein weiteres Highlight des botanischen Gartens von Singapur ist der National Orchid Garden, der 1995 eröffnet wurde. Dieser Garten ist der größte Orchideengarten der Welt und zeigt mehr als 1.000 Arten und 2.000 Hybriden von Orchideen.
Singapore: Gardens By The Bay
1 Stunde nur Supertrees, am besten abends / insgesamt ist der Garten in mehrere, auch räumlich getrennte, Abschnitte unterteilt
Gardens by the Bay ist ein klasse Natur- und Technologieerlebnis, das sich im Herzen von Singapur befindet. Er besteht aus drei Abschnitten – Bay South, Bay East und Bay Central – die insgesamt eine Fläche von 101 Hektar bedecken.
Die Gardens by the Bay
Bay South Garden ist der größte der drei Gärten und verfügt über die ikonischen Supertrees, die bis zu 16 Stockwerke hoch sind. Diese künstlichen Bäume dienen als vertikale Pflanzenstützen, um Pflanzen auf eine nachhaltige und umweltfreundliche Weise anzubauen.
Das Highlight des Gardens by the Bay ist jedoch der Cloud Forest. Dieses einzigartige Ökosystem ist ein künstlicher Berg, der in einer konstanten Temperatur und Luftfeuchtigkeit gehalten wird. Die Besucher können eine atemberaubende Aussicht auf die 35 Meter hohe Indoor-Wasserfallwand genießen, die den Berg speist, und eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen bewundern, die in der feuchten Atmosphäre gedeihen.
Ein weiteres Highlight ist der Flower Dome, das größte Glasgewächshaus der Welt. Hier gibt es viele Blumen und Pflanzen, darunter mediterrane und tropische Pflanzen.
Weitere Teile des weitläufigen Gartens
Bay East Garden ist ein ruhigerer und entspannterer Ort, der entlang der Küste des East Coast Parks liegt. Es bietet einen wunderschönen Blick auf die Skyline von Singapur und ist ein beliebter Ort für Outdoor-Aktivitäten wie Joggen, Radfahren und Picknicken.
Bay Central Garden ist ein verstecktes Juwel, das zwischen den beiden anderen Gärten liegt. Es ist ein ruhiger und friedlicher Ort, der perfekt ist, um dem Trubel der Stadt zu entfliehen und die Natur zu genießen.
Zusätzlich findet Ihr dort viele Restaurants und Geschäfte, die lokale und internationale Küche sowie Souvenirs und Geschenke anbieten. Es gibt auch regelmäßige Veranstaltungen wie Konzerte und Festivals, die das ganze Jahr über stattfinden.
Zu Singapur gibt es einen eigenen Blogbeitrag. Schau doch mal rein!
6) Spanien: Santa Cruz Palmengarten
Etwa 2 Stunden. Nehmt etwas zum Trinken mit
Der Botanische Garten auf Teneriffa ist ein wunderschöner Ort, der eine reiche Vielfalt an Pflanzen und Bäumen beherbergt. Der Garten ist ein perfektes Ziel für Naturliebhaber, die die Schönheit und Ruhe der Natur genießen möchten.
Palmengarten
Der Botanische Garten befindet sich in der Nähe der Stadt Puerto de la Cruz im Norden der Insel und ist seit 1788 ein wichtiger Bestandteil der Insel. Der Garten erstreckt sich über eine Fläche von 20.000 Quadratmetern und beherbergt mehr als 3.000 Pflanzenarten.
Einer der Höhepunkte des Botanischen Gartens sind die Palmen. Teneriffa hat eine lange Geschichte im Anbau von Palmen und der Botanische Garten hat eine der größten Sammlungen in Europa mit mehr als 600 Arten von Palmen, darunter seltene und exotische Arten wie die Kanarische Dattelpalme, die als Symbol der Insel gilt.
Tropische und Subtropische Pflanzen
Der Garten beherbergt auch tropische und subtropische Pflanzen wie Eukalyptus-Bäume, Bambus, Bananenpflanzen, Orchideen und Kakteen. Die Gärten sind in verschiedene Abschnitte unterteilt, die jeweils unterschiedliche Arten von Pflanzen beherbergen. Der Palmengarten ist im Moment der beste Botanische Garten der Welt für mich.
7) Südafrika: Kirstenbosch National Botanical Garden
Etwa 3 Stunden
Der Botanische Garten in Kirstenbosch ist ein schöner und friedvoller Ort in Kapstadt. Er ist einer der bekanntesten botanischen Gärten der Welt und ein Muss für jeden Besucher, der die Schönheit der Natur erleben möchte und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 528 Hektar.
Die Geschichte des Botanischen Gartens in Kapstadt
Die Geschichte des Botanischen Gartens geht zurück auf das Jahr 1913, als Cecil Rhodes, der damalige Premierminister von Kapstadt, das Gebiet dem Staat vermacht hat. Das Ziel des Gartens war es, einheimische Pflanzen zu bewahren und zu fördern.
Der Garten beherbergt etwa 7.000 Arten von Pflanzen, darunter viele endemische Arten, die ausschließlich in Südafrika vorkommen.
8) Niederlande: Hortus Botanicus in Leiden
Etwa 1,5 bis 2 Stunden
Der Hortus Botanicus Leiden ist einer der ältesten botanischen Gärten der Welt. Er befindet sich in Leiden, einer Stadt in der Provinz Südholland. Der Garten wurde im Jahr 1590 von der Universität Leiden gegründet und spielte eine entscheidende Rolle in der Entwicklung der botanischen Wissenschaft während der Renaissance.
Seinen Ursprung hat der Hortus Botanicus als Heilpflanzengarten für die Medizinische Fakultät der Universität Leiden. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Garten immer mehr ausgebaut und mit imposanten Gebäuden erweitert wie ein Wintergarten, ein altes Observatorium sowie einige Gewächshäuser, die die Kultivierung von Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen und Regionen ermöglichen, die im niederländischen Klima nicht überleben würden. Diese Gewächshäuser umfassen tropische und subtropische Pflanzen sowie Pflanzen aus ariden Regionen.
Wir mochten den Garten sehr gern und insbesondere den größten und ältesten Ginkgo-Baum Europas. Dieser botanische Garten ist in jedem Fall einen Besuch wert, wenn Ihr mal in der schönen, malerischen Stadt Leiden seid.
Das waren Botanische Garten der Welt, die wir bislang persönlich besucht haben. Ich hoffe, dass noch etliche folgen und der Blogbeitrag wächst. Habt viel Spaß beim Reisen und ich freue mich auf Eure Eindrücke in den Kommentaren. Falls Ihr selbst mehr Lust auf einen Naturgarten habt, schaut mal im Blogbeitrag zum Naturgarten.
9) Deutschland: Wilhelma – zoologisch-botanischer Garten
etwa 1,5 Stunden nur für den botanischen Teil. Im zoologischen Teil, der im Eintrittspreis kombiniert enthalten ist, kannst Du mindestens nochmal 2 bis 3 Stunden oder mehr verbringen.
Die Wilhelma ist (für mich) einzigartig, denn sie ist eine Kombination aus zoologischem und botanischem Garten, eingebettet in eine historische Schlossanlage, die zwischen 1846 und 1866 erbaut wurde. In den 1950er-Jahren begann man dann, den zuvor nur botanisch-historischen Garten um einen wissenschaftlich geführten Zoo zu ergänzen.Der Botanische Garten in der Wilhelma, Stuttgart, erstreckt sich über eine Fläche von etwa 14 Hektar (rund 140.000 Quadratmeter). Dieser Teil der Wilhelma ist ein bedeutender botanischer Garten, der eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzenarten aus verschiedenen Teilen der Welt beherbergt.
Interessante Bereiche im Botanischen Garten Wilhelma- Mittelmeergarten mit einer mediterranen Landschaft, in der Olivenbäume, Lavendel und andere mediterrane Pflanzen wunderbar eingebettet sind
- Kakteen- und Sukkulentenhaus mit riesengroßen Kakteen und Sukkulenten und einzigartigen, faszinierenden Pflanzen aus verschiedenen Teilen der Welt
- Das Tropenhaus ist ein Gewächshaus mit Palmen, Orchideen und anderen exotischen Gewächse
- Subtropenhaus mit vielfältigen Kamelien und Rhododendren
- Der Wassergarten mit fantasievollen Teichen und Wasserlandschaften, die von Wasserpflanzen und Seerosen gesäumt sind
- Alpinum, das sich Pflanzen des Hochgebirges widmet
- Rosen- und Staudengarten
- Asia-Garten
- Australien-Garten mit Pflanzen aus Australien, Ozeanien und Neuseeland
- Rhododendron-Hain
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Ich liebe Botanische Gärten. Vielleicht kannst Du ja mal was zu Botanischen Gärten in Deutschland schreiben?
Hallo liebe Ronja,
das ist eine gute Idee und ich habe tatsächlich bereits darüber nachgedacht 🙂
[…] Korallenriffe bewundern. Hier gibts auch einen wunderbaren Botanischen Garten, der in einem meiner Blogbeiträge beschrieben […]
Ich liebe botanische Gärten! mach doch bitte mal einen Blog zu Botanischen Gärten in Deutschland!
Ich liebe Botanische Gärten und mag insbesondere den Hortus Botanicus in Leiden!